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Löschbezirke

An neun löschbezirksübergreifenden Terminen wurden durch das Ausbilderteam der Feuerwehr Heusweiler insgesamt elf neue Feuerwehrangehörige zu vollwertigen Einsatzkräften ausgebildet.

Die sogenannte "Truppmann Teil 2" Ausbildung umfasst alle praxisorientierten Ausbildungsthemen um neue Feuerwehrkräfte optimal auf die zu erwartenden Einsatzszenarien vorzubereiten.
So standen unter anderem Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung, Rettungstechniken und vieles mehr auf dem Ausbildungsplan.

An insgesamt sechs wochenend-füllenden Terminen wurden im Juni 2021 13 Angehörige der Feuerwehren Heusweiler und Püttlingen zu Sanitätern ausgebildet.

Organisatorisch wurde der Lehrgang durch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) beaufsichtigt, welche auch die Lehrinhalte und Prüfungsordnung entsprechend ihres bundesweiten Curriculums vorgibt. Als Fach-Dozenten kamen neben den Ausbildern der DLRG vor allem Mitarbeiter des Rettungsdienstes aus den betreffenden Wehren zum Einsatz.

Am Samstag, dem 30.03.2019, fand unter Leitung von Tobias Barth, Ausbilder für Absturzsicherung sowie Auf- und Abseilgeräte, die erste praktische Ausbildungseinheit im Jahr 2019 statt. In den Jahren 2018 und 2019 konnten bisher 11 Kameraden den 24-stündigen Lehrgang „Anwender des Gerätesatzes Absturzsicherung“ entsprechend der Fachempfehlung der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren) besuchen.

Zur Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr trafen sich am Sonntag, dem 18.09.2016, 75 Jugendliche aus dem Regionalverband Saarbrücken sowie eine Gruppe aus dem Kreis Saarlouis an der Friedrich-Schiller-Schule in Heusweiler. Im Regionalverband Saarbrücken wird die Leistungsspange generell alle zwei Jahre an einem wechselnden Austragungsort in einer der zehn Städte oder Gemeinden abgehalten. Zuletzt fand die Abnahme 2014 in der Mittelstadt Völklingen statt.

Bereits zum neunten Mal traten am 30.04.2016 die Mitglieder der Heusweiler Jugendhilfsorganisationen zur gemeinsamen Jahreshauptübung an, welche dieses Jahr im Rahmen des Feuerwehrfestes im Ortsteil Hirtel veranstaltet wurde. Die Teilnehmer, davon 29 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Heusweiler und 14 Helfer der THW-Jugend mit zusammen neun Fahrzeugen, traten pünktlich um 15:00 Uhr am Gerätehaus des Löschbezirks Hirtel an.

Türöffnungsrucksack

Immer häufiger werden die Feuerwehren in Deutschland mit sogenannten Türöffnungen konfrontiert. In diesen Einsatzszenarien fordern andere Behörden oder Organisationen wie Polizei und öffentlicher Rettungsdienst die Hilfe der Feuerwehr an, um sich gewaltsam Zutritt zu fremdem Eigentum zu verschaffen. Oft steht hierbei die Versorgung von erkrankten oder verletzten Menschen im Vordergrund oder die Festnahme von flüchtigen Personen.

Aus diesen Situationen ergeben sich für den Einsatzleiter der Feuerwehr immer mehrere Fragen:

Atemschutz. Dieses Wort ist aus den Feuerwehren nicht mehr wegzudenken. Gemeint ist hiermit die Sicherstellung der Versorgung mit unbedenklicher Atemluft, die in vielen Einsatzsituationen unverzichtbar geworden ist. Befinden sich beispielsweise gefährliche Gase in der Umgebungsatmosphäre oder ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, sind die Einsatzkräfte gezwungen ihre eigene „saubere Atemluft“ mit sich zu führen oder mittels Filtern die Umgebungsluft zu reinigen. Dies geschieht mit Hilfe der sogenannten Atemschutzgeräte.