24 Stunden - Wie bei der Berufsfeuerwehr

In diese Rolle durften die Jugendfeuerwehr-Angehörigen im Rahmen der 24-Stunden-Übung am Wochenende schlüpfen.
Nachdem der vor wenigen Wochen begonnene Berufsfeuerwehr-Tag durch einen realen Einsatz der aktiven Feuerwehrangehörigen leider abgebrochen werden musste (wir berichteten), war die Vorfreude auf die anstehende Wiederholung bei allen umso größer.
Pünktlich um 17:00 Uhr begann der Dienst mit der Einteilung der Jugendlichen auf die Fahrzeuge und die Übernahme der eigenen „Funkmeldeempfänger“. Mit diesen wurden die anliegenden Einsatzszenarios realitätsnah angekündigt.
Insgesamt rückte die Jugendfeuerwehr zu rekordverdächtigen 8 Einsätzen innerhalb von 24 Stunden aus – bei Tag und Nacht. Dabei konnten sie ihre Kompetenzen in den Bereichen Brandschutz und Technische Hilfe unter Beweis stellen, was auch die Betreuer und Betreuerinnen beeindruckte. Von vollgelaufenen Kellern, vermissten Personen über umgestürzte Bäume, einen Verkehrsunfall und Brände von Feldern, einer Garage und einer Wohnung – all diese Szenarien wurden mit Bravour professionell gemeistert. Zwischen den „Einsätzen“ kam im „Berufsfeuerwehralltag“ natürlich auch der Spaß und die Gemeinschaft nicht zu kurz. Auch Ausbildungseinheiten und die Gerätepflege gehörten fest zum Dienstplan.
Wir blicken auf einen erfolgreichen, gelungenen, aber auch anstrengenden Dienst zurück und sind voller Stolz auf die gezeigten Leistungen! Wir freuen uns schon auf den nächsten Berufsfeuerwehr-Tag!
Danken möchten wir allen Unterstützern, die uns dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Besonders allen Teilnehmern und den Ausbildern.