Freitag der 13. ist Rauchmeldertag

Wir wissen es alle: RAUCHMELDER RETTEN LEBEN. Im Brandfall bleiben lediglich 120 Sekunden zum Verlassen des Gefahrenbereiches. Dennoch ist es leider immer wieder an der Tagesordnung, dass sich Brände ohne jegliche Warnung ausbreiten können. Bis heute wird die Sinnhaftigkeit dieser kleinen Helfer von vielen Menschen verkannt.

Es ist simpel: Umgangssprachlich Rauchmelder, korrekt „Rauchwarnmelder“ genannt, erfassen geringe Mengen an Rauch und warnen mit lautem Ton vor dieser Gefahr.

Wo installiere ich Rauchwarnmelder?

- Schlafzimmer
- Kinderzimmer
- Wohnbereich
- Fluchtwege

Ein Rauchwarnmelder genügt für einen ca. 60m² großen Raum.

Weitere Räume können selbstverständlich zusätzlich geschützt werden. Küche, Bad, Waschraum, Garage, Dachboden, Keller: Das sind Räume, in denen entweder viel Wasserdampf, viel Staub oder Abgase entstehen oder wie auf dem Dachboden erhöhte Temperaturen herrschen, die den Rauchmelder auslösen können. Wer zur Sicherheit auch diese Räume schützen möchte, dem empfehlen sich Wärme- oder Hitzemelder. Bei Gasthermen, Kaminen und Öfen sind CO-Melder (Kohlenmonoxid) zu empfehlen.

Rauchwarnmelder-Pflicht im Saarland:

- Für Neu- und Umbauten seit 01.06.2004
- Für Bestandsbauten seit 01.01.2017

Wer ist für Installation und Wartung verantwortlich? Auch dies ist eindeutig geregelt: Der Eigentümer. Sowohl in selbstgenutztem, als auch in vermietetem Wohnraum.

Das Verhalten im Brandfall:

- Ruhe bewahren
- Das Gebäude umgehend verlassen
- Türen und Fenster hinter sich schließen
- Mitbewohner warnen
- NOTRUF 112

Mehr Informationen unter www.rauchmelder-lebensretter.de

Text: Dennis Posth

Geschrieben von Gast (nicht überprüft) am Donnerstag, 12. November 2020. Fotos: www.rauchmelder-lebensretter.de